Univ.-Prof. Scharhag beim 12. sportsbusiness.at Breakfast Club

Über „Fokus Wissenschaft – Die dritte Kraft im Sport“ diskutierten Expert*innen vor rund 70 Gästen in der Wirtschaftsuniversität Wien.

Videotipp

Laut sportsbusiness.at wird in Österreich traditionell davon gesprochen, dass der Erfolg im Sport im Wesentlichen von zwei Faktoren abhängt: finanzieller Unterstützung und politischem Rückhalt. Dass die Wissenschaft als dritte „Kraft“ das Streben nach Erfolg erheblich effizienter gestalten kann, wurde beim Breakfast Club durch Erfolgsbeispiele aus der Praxis aufgezeigt.

Sportmediziner und Sportkardiologe Univ.-Prof. Jürgen Scharhag, ärztlicher Leiter des ÖISM, sprach im anschließenden Panel u. a. über effizienteres Training und genauere Belastungssteuerung dank KI sowie die Leistungsentwicklung im Spitzensport und im Fußball: „Aus meiner Sicht ist alles athletischer geworden. 2004 kam Jürgen Klinsmann zum DFB und brachte US-amerikanische Athletiktrainer mit. Heute sind alle Spieler athletischer, das geht über die Trainings- und Sportwissenschaft. Wichtig ist zusätzlich auch die Regeneration. Meinen Sportler*innen sage ich immer: Regeneration ist ein Bestandteil des Trainings. Auch hier zählt die Disziplin.“

Podiumsgäste: Jakob Müllner (WU Wien RISM), Ana Dijakovic (McKinsey), Valentin Bauer (fan.at), Carina Wenninger (ÖFB), Univ.-Prof. Jürgen Scharhag (Österreichisches Institut für Sportmedizin), Kurt Matzler (Uni Innsbruck).

Bildnachweis: sportsbusiness.at / Philipp Hutter

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